Als ich mit Yoga angefangen habe, war mein Ziel klar: Ich wollte beweglicher werden. Mehr nicht. Ich hatte oft das Gefühl, mein Körper sei steif und unbeweglich, besonders nach einem langen Tag oder beim Aufwachen am Morgen. Also beschloss ich, etwas zu ändern – und landete beim Yoga.
Die ersten Einheiten waren, ehrlich gesagt, eine kleine Herausforderung. Mein Körper musste sich an die Bewegungen gewöhnen, an die Haltungen, an das bewusste Atmen. Ich weiß noch, wie weit entfernt meine Hände vom Boden waren, wenn ich mich nach vorne beugte. Oder wie unerreichbar es schien, die Fersen im herabschauenden Hund auf der Matte abzulegen. Auch das tiefe und bewusste einatmen viel mit schwer, eben weil ich auch Asthmatikerin bin.
Die ersten Erfolge kamen
Aber ich blieb dran. Ich übte regelmäßig, manchmal nur 20 Minuten am Tag, manchmal länger. Und dann kam der Moment, worüber ich nicht heute noch freue: Meine Hände berührten das erste Mal den Boden – ohne dass ich die Knie beugen musste. Und wenig später, fast wie von selbst, kamen auch die Fersen im herabschauenden Hund immer näher an die Matte, bis sie irgendwann ganz auflagen. Sogar mein Asthma verbesserte sich.
Diese kleinen, aber bedeutenden Erfolge machten mich neugierig. Ich wollte mehr wissen. Warum wirkt Yoga so tief? Warum fühlt man sich nach einer Stunde nicht nur körperlich, sondern auch seelisch besser? Warum geht es nicht nur um Beweglichkeit, sondern auch um innere Ruhe?
Die erste Weiterbildung im Yoga
Mit dieser Neugier kam der nächste Schritt: meine erste Weiterbildung im Bereich Yoga in der Schwangerschaft. Ich tauchte tiefer in die Philosophie, die Anatomie und die Praxis ein. Ich lernte, wie vielschichtig Yoga wirklich ist – dass es nicht nur um Asanas, also Körperhaltungen, geht, sondern auch um Achtsamkeit, Atembewusstsein, Selbsterkenntnis und Balance im Alltag.
Während meiner Praxis veränderte sich nicht nur mein Körper. Ich verlor Gewicht, ohne dass es mein ursprüngliches Ziel war. Ich fühlte mich leichter, energetischer, klarer im Kopf. Yoga wurde für mich zu mehr als nur einer Bewegungseinheit – es wurde zu einer Lebensweise.
Diese Erfahrung ließ mich nicht mehr los. Ich wollte tiefer gehen, mehr verstehen, und so folgte auf die erste Ausbildung bald eine zweite. Mit jeder Etappe wuchs nicht nur mein Wissen, sondern auch meine Freude daran, Yoga weiterzugeben.
Heute, nach all dieser Zeit, kann ich sagen: Yoga tut mir unglaublich gut – auf allen Ebenen. Es hilft mir, mich selbst besser zu spüren, achtsamer mit mir umzugehen und im hektischen Alltag Momente der Ruhe zu finden.
Und genau deshalb habe ich mich entschieden, Kurse zu geben – um meine Erfahrungen, mein Wissen und meine Begeisterung zu teilen. Denn ich weiß, wie transformierend Yoga sein kann, selbst wenn man mit einem scheinbar kleinen Ziel beginnt – wie ich damals, einfach nur ein bisschen beweglicher zu werden.
Ich lade dich herzlich ein, ein Stück deiner Reise mit mir zu gehen – ganz egal, wo du gerade stehst. Denn jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Und manchmal verändert genau dieser Schritt alles.
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